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04.12.2024 I Artists
Avan Yu
Foto: Irene Zandel
Es macht Freude, dem Entstehen der Musik zuzusehen, dem Spiel der feingliedrigen Hände, aber ebenso gern schließt man die Augen, überlässt sich ganz der Magie der Musik, der dynamischen Kraft wie der höchsten Sensibilität und der fiebrigen Rasanz am Ende der Sonate. (Schwäbische Zeitung)
Den 28 Jahre alten kanadischen Pianisten Avan Yu darf man wohl als aufregendes neues Talent bezeichnen. Er gehört zu jener Generation junger kosmopolitischer Künstler, die sich wie selbstverständlich zwischen verschiedenen Kulturen und Kontinenten bewegen und weltweit Konzerte geben. Geboren wurde Avan Yu in Hong Kong, aufgewachsen ist er im kanadischen Vancouver, wo er bei Kenneth Broadway und Ralph Markham studierte. Mit 21 Jahren gab er bereits sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall, doch statt sich ausschließlich seiner Konzertkarriere zu widmen, setzte der junge Künstler sein Studium bei Klaus Hellwig an der Berliner Universität der Künste fort
Internationale Aufmerksamkeit errang er erstmals 2012, als er bei der Sydney International Piano Competition den ersten Preis sowie neun Sonderpreise gewann und als Pianist »mit einer bei seiner Jugend höchst erstaunlichen Sensibilität« hervorgehoben wurde. Bereits als 17jähriger gewann er außerdem die Goldmedaille beim kanadischen Chopin-Wettbewerb sowie drei Jahre später die Silbermedaille und den Publikumspreis bei der Santander International Piano Competition im Jahr 2008.
Als Solist hat Avan Yu mit Orchestern und Dirigenten auf der ganzen Welt zusammen gearbeitet, darunter Rafael Fruehbeck de Burgos und die Dresdner Philharmonie, Pinchas Zukerman und das National Arts Centre Orchestra in Ottawa, sowie Christian Arming und das Vancouver Symphony Orchestra. Darüber hinaus spielte er mit dem Sydney Symphony Orchestra, dem Morocco Philharmonic, der Real Filharmonía de Galicia, dem Slowakischen Rundfunkorchester, der Neuen Lausitzer Philharmonie, Victoria Symphony, Windsor Symphony, und dem Nova Scotia Symphony Orchestra.
Rezitale führten den jungen Künstler bislang außerdem in das Concertgebouw Amsterdam, das Konzerthaus Berlin, Salle Cortot in Paris und das Auditorio de Música Nacional Madrid. Einladungen zum Klavier-Festival Ruhr, dem Heidelberger Frühling, dem Bodensee-Festival und zum Kissinger Sommer folgten.
Avan Yu ist außerdem ein begeisterter Kammermusiker und hat mit Musikern wie Yo-Yo Ma, dem Cuarteto Casals, dem Armida Quartett, Johannes Moser und Geoff Nuttall zusammengearbeitet. Seine Konzerte wurden unter anderem vom Bayerischen Rundfunk, NDR Kultur, dem SWR, WQXR Radio New York, der Canadian Broadcasting Corporation, dem China Central Television, Radiotelevisión Española und von Radio Nacional de España übertragen.
Eine Aufnahme mit Liszt/Schubert-Transkriptionen ist im Herbst 2015 beim Label Naxos erschienen und erhielt herausragende Rezensionen: Eine hervorragende Technik, weite Dynamik, Klarheit in der Stimmführung, ein deutlich konturierter Klang, fließende Tempi und die nötige Ausdruckskraft verbinden sich mit Yus Fähigkeit, auf den Tasten zu singen (FonoForum).
2015/2016
Wir bitten, diese Biographie ungekürzt abzudrucken.
Etwaige Änderungen sind mit der Agentur abzusprechen
Den 28 Jahre alten kanadischen Pianisten Avan Yu darf man wohl als aufregendes neues Talent bezeichnen. Er gehört zu jener Generation junger kosmopolitischer Künstler, die sich wie selbstverständlich zwischen verschiedenen Kulturen und Kontinenten bewegen und weltweit Konzerte geben. Geboren wurde Avan Yu in Hong Kong, aufgewachsen ist er im kanadischen Vancouver, wo er bei Kenneth Broadway und Ralph Markham studierte. Mit 21 Jahren gab er bereits sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall, doch statt sich ausschließlich seiner Konzertkarriere zu widmen, setzte der junge Künstler sein Studium bei Klaus Hellwig an der Berliner Universität der Künste fort
Internationale Aufmerksamkeit errang er erstmals 2012, als er bei der Sydney International Piano Competition den ersten Preis sowie neun Sonderpreise gewann und als Pianist »mit einer bei seiner Jugend höchst erstaunlichen Sensibilität« hervorgehoben wurde. Bereits als 17jähriger gewann er außerdem die Goldmedaille beim kanadischen Chopin-Wettbewerb sowie drei Jahre später die Silbermedaille und den Publikumspreis bei der Santander International Piano Competition im Jahr 2008.
Als Solist hat Avan Yu mit Orchestern und Dirigenten auf der ganzen Welt zusammen gearbeitet, darunter Rafael Fruehbeck de Burgos und die Dresdner Philharmonie, Pinchas Zukerman und das National Arts Centre Orchestra in Ottawa, sowie Christian Arming und das Vancouver Symphony Orchestra. Darüber hinaus spielte er mit dem Sydney Symphony Orchestra, dem Morocco Philharmonic, der Real Filharmonía de Galicia, dem Slowakischen Rundfunkorchester, der Neuen Lausitzer Philharmonie, Victoria Symphony, Windsor Symphony, und dem Nova Scotia Symphony Orchestra.
Rezitale führten den jungen Künstler bislang außerdem in das Concertgebouw Amsterdam, das Konzerthaus Berlin, Salle Cortot in Paris und das Auditorio de Música Nacional Madrid. Einladungen zum Klavier-Festival Ruhr, dem Heidelberger Frühling, dem Bodensee-Festival und zum Kissinger Sommer folgten.
Avan Yu ist außerdem ein begeisterter Kammermusiker und hat mit Musikern wie Yo-Yo Ma, dem Cuarteto Casals, dem Armida Quartett, Johannes Moser und Geoff Nuttall zusammengearbeitet. Seine Konzerte wurden unter anderem vom Bayerischen Rundfunk, NDR Kultur, dem SWR, WQXR Radio New York, der Canadian Broadcasting Corporation, dem China Central Television, Radiotelevisión Española und von Radio Nacional de España übertragen.
Eine Aufnahme mit Liszt/Schubert-Transkriptionen ist im Herbst 2015 beim Label Naxos erschienen und erhielt herausragende Rezensionen: Eine hervorragende Technik, weite Dynamik, Klarheit in der Stimmführung, ein deutlich konturierter Klang, fließende Tempi und die nötige Ausdruckskraft verbinden sich mit Yus Fähigkeit, auf den Tasten zu singen (FonoForum).
2015/2016
Wir bitten, diese Biographie ungekürzt abzudrucken.
Etwaige Änderungen sind mit der Agentur abzusprechen
© Claudia Bering 2012